25 Jahre später: Heinrichs' emotionales Wiedersehen

Vor 25 Jahren war sie die Erste, die die Trophäe in die Höhe stemmen durfte: April Heinrichs führte die USA als Spielführerin zum Titel bei der Frauen-WM 1991 in China - der ersten Auflage dieser Turnierserie. An diesem Donnerstag besuchte die mittlerweile 52-Jährige das FIFA World Football Museum in Zürich und freute sich dabei über ein ganz besonderes Wiedersehen.

Im Ausstellungsbereich zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft entdeckte Heinrichs, die zudem zwischen 2000 und 2005 das Amt der U.S.-Nationaltrainerin begleitete und mit ihrer Auswahl in Athen 2004 die Olympische Goldmedaille gewann, den FIFA Frauen-WM-Pokal. Jene Trophäe, welche sie ein Vierteljahrhundert zuvor nach dem mit 2:1 gegen Norwegen in Guangzhou gewonnenen Finale in den Händen hielt.

"Es ist wundervoll, das FIFA-Museum und die Geschichte des Frauenfussballs sowie seine Verflechtung mit dem Männerfussball, aber besonders auch die Art, wie das Museum die Weltmeisterinnen und Weltmeister feiert, zu sehen", erklärte Heinrichs, die die Ausstellung sichtlich genoss. "Für mich ist es eine Freude, mich an die Spiele sowie an meine Freunde, von denen ich vieles hier an den Wänden wiederfinde, zu erinnern. Ich hoffe, Sie können ebenfalls hierherkommen und sich die Ausstellungsstücke aus dem Frauenfussball betrachten - und auch die aus dem Männerfussball!"

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