Griechenland und Rom setzten neue Massstäbe für den organisierten Sport, indem sie der Welt die Olympischen Spiele und Gladiatorenkämpfe bescherten. In unserem kostenlosen einstündigen Webinar beschäftigen wir uns gemeinsam mit unseren Experten mit der Frage warum Ballspiele, obwohl sie zum Alltag gehörten, in diesen heroischen Zeiten etwas an den Rand gedrängt wurden.
Sowohl im antiken Griechenland als auch im alten Rom gab es andere Sportarten, die weitaus beliebter und wichtiger waren als Ballspiele. Diese stellten ein regelrechtes Massenspektakel dar, mit Rekorden, berühmten Athleten und sogar Führungsgremien, darunter die antiken Wagenrennen, die Olympischen Spiele und, in geringerem Masse, auch Gladiatorenkämpfe. Es gibt jedoch zahlreiche Belege dafür, dass auch die Griechen und Römer verschiedene Ballspiele kannten und dass diese durchaus zum Alltag gehörten. Die dabei benutzten Bälle waren so vielfältig wie die Spiele selbst. Der Schwerpunkt lag vor allem auf Bewegung und Entspannung.
Obwohl die Römer den nachfolgenden Generationen in der gesamten ihnen bekannten Welt so viel hinterlassen haben, ist es erstaunlich, dass ausgerechnet Ballspiele nicht Teil dieses Vermächtnisses sind. Die englischen Begründer des modernen Fussballs sahen eine direkte Linie von den griechischen Spielen Episkyros zum Harpastum und dann weiter zum Calcio Fiorentino in Italien und zum Volksfussball in Grossbritannien. Nehmt teil an unserem Live-Talk-Webinar, in dem wir über die Rolle von Ballspielen in der griechisch-römischen Antike sprechen und darüber, warum es kaum möglich ist, eine Verbindung zum modernen Fussball herzustellen.